Manuela Beyeler (1968)
Gründerin und Veränderungscoach 4c change GmbH, Systemische Unternehmensberatung und Coaching
Sprachen: D, E, F, Chinesisch (Mandarin)
Die Schweiz bietet ein ausgewogenes Geschäftsumfeld mit hochqualifizierten Arbeitskräften und sozialer, wirtschaftlicher und rechtlicher Sicherheit.
Die Globalisierung und zunehmende Mobilität bieten Schweizer Unternehmen viele neue Chancen. Das im Juli 2013 unterzeichnete Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China (FTA China Switzerland) bietet einen weiteren Wettbewerbsvorteil
Mein Angebot: Als Sinologin und Coach mit praktischer China- und Taiwan-Erfahrung unterstütze ich Sie, die Fallstricke im Geschäft mit China zu erkennen. Sie werden sich möglicher Reibungsflächen bewusst und lernen, diese in Erfolg umzuwandeln. Sprachen D, E, Chinesisch, F.
關係 Guanxi heisst das Zauberwort Beziehungen
Zeit und Flexibiltät sind das A und O: Damit Ihre Projekte in China erfolgreich sind, werden Sie mehr Zeit als ursprünglich geplant in den Aufbau und das Pflegen eines eigenen Beziehungsnetzes investieren müssen. Das bedeutet:
Sie sind als Geschäftsinhaber, Verkaufs-, Produktions- oder Projektleiter der gewünschte direkte Verhandlungspartner für das chinesische Unternehmen.
Sie verfügen über das nötige Mass an interkulturellem Verständnis.
Sie haben die Fähigkeit, Fallstricke zu erkennen und diese mit ehrlichem überzeugenden Verhalten zu lösen.
Ihre Geschäftsbeziehung gestalten Sie bewusst als dynamischen Prozess und mit genügend Raum für Flexibilität und Lernbereitschaft.
Damit der erste Eindruck und die nachfolgende Geschäftsbeziehung in und mit China erfolgreich sind:
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China – ein Land der Gegensätze, zwischen Tradition und Heute
Lesen Sie in dieser Beilage über die bunte Vielfalt Chinas und erfahren mehr zu
China in Zahlen
Geschichte und öffnung
Erfindungen und Wissenschaft
Gesellschaft, Ethnien und Sprachen
Philosophie, Antike und Tradition
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Interkulturelle Kompetenz bedeutet die Fähigkeit, mit Menschen verschiedener Kulturen erfolgreich zu kommunizieren. Dies setzt Selbstreflexion (Identität, Werte, Kommunikationsstil, etc.), Einühlungsvermögen in Menschen und Situationen sowie eine gesunde Portion an Neugier und Humor voraus.
Mein Ansatz beruht darauf, dass in einem Unternehmen und einem Team bereits die nöigen Fähigkeiten zu finden sind, um mit China und anderen Kulturen erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zu begründen. Es gilt, Stärken und unterstüzendes Verhalten zu fördern.
Kurze theoretische Impulse und praktische, lösungsorientierte Arbeit mit der konkreten persönlichen Ausgangslage wechseln sich im begleitenden Coaching ab. Der dynamische Prozess wird mit einer ausgewogenen Planung unter Berücksichtigung von Handlungsalternativen strukturiert. Wichtige Projektschritte werden in Nachbesprechungen gelenkt und verbessert, Erfolge sichergestellt und für die weitere Entwicklung genutzt.
Ihr Berufsalltag steht im Zentrum: Zu jedem Zeitpunkt der Prozessbegleitung stehe ich Ihnen als Coach mit systemischer Veränderungskompetenz und Unternehmenserfahrung zur Seite – das Wechselspiel zwischen Führung und Verhalten wird lebhaft und professionell gestalten
Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten und Ihre Nachricht unten ein. Wir werden uns so schnell wie möglich um Ihre Anfrage kümmern.
Universitä Zürich, Asien-Orient-Institut, Ostasienwissenschaften (vormals Ostasiatisches Seminar): www.ostasien.uzh.ch
Zugang zur chinesischen Philosophie und das Prinzip der Polarität über Taijiquan (chinesische innere Kampfkunst), Qigong e.a.: www.lebenskunst.ch
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Texte Free Trade Agreement FTA China Switzerland
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Factsheet und Presseberichte zum Freihandelsabkommen Schweiz China
Die Schweiz und China verbindet vieles: Tourismus, Handel von Gütern und Technologie, Sprachen und Ethnienvielfalt im eigenen Land, attraktive Landschaften, eine ausgeprägte Kultur des Lernens. Die Schweiz gehört mitunter zu den ersten westlichen Ländern, die mit China diplomatische Beziehungen aufnahmen.
Seit offiziellem Verhandlungsbeginn des Freizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und China (engl. FTA Free Trade Agreement) seit 2011 eröffnen sich für beide Seiten neue Möglichkeiten. Ganz besonders profitieren kleine und mittlere KMUs der Schweiz, denen das Tor nach China weit offen steht.
Der Freihandelsvertrag Schweiz China ist unterzeichnet und soll in der zweiten Hälfte 2014 in Kraft treten.
Die offiziellen Texte des FTA China Switzerland finden Sie hier.
’ Mit dem zu erwartenden Gewinn an Rechtssicherheit, Zollabbau und verbesserter staatlicher Zusammenarbeit stehen Schweizer KMUs vor allem im Hochtechnologie- und Nischen-Markt die Tore zu China weit offen.
’ Die Gestaltung dieses Zugangs bedarf jedoch einer vorgängigen Reflexion und einer bewussten Haltung, damit die folgenden Massnahmen unter gutem Vorzeichen laufen können.
Das Wichtigste in Kürze (Quellen: switzerland global enterprise, NZZ, Tagesanzeiger / Mai, Juni 2013) nachstehend und als Download Fit_fuer_China_Freihandelsabkommen_v01:
Als wichtigster Handelspartner steht China bereits an dritter Stelle für die Schweiz, gleich nach der EU und den USA, mit 4% der Exporte(22.8 Milliarden US Dollar) und rund 5.5% der Importe. Entsprechend gross ist das Potential, von dem nun auch die KMUs, die zahlenmässig grössten Arbeitgeber der Schweiz, profitieren sollen.
Das Freihandelsabkommen Schweiz China ist technisch bereits abgesegnet, danach folgt der politische Prozess. Gegenüber 2012 sollen künftig rund 90% der Schweizer Exporte, Produkte und Dienstleistungen, nach China von einem kompletten Wegfall oder einer Senkung der Zölle und Steuern profitieren. Was über die Inhalte bisher bekannt ist:
4 Produktkategorien für Waren und Dienstleistungen mit unterschiedlicher Zollbefreiung
Kategorie 1 “ vereinbarte Zollbefreiung wird direkt nach Inkrafttreten des Abkommens wirksam (20% sollen sofort von der Zollbefreiung profitieren, darunter Messapparate / NZZ 08.06.13)
Kategorie 2“ schrittweiser Zollabbau auf 0% (je nach Quelle, wird von 40% (in 5 bis 10 Jahren) oder ca. 7% (in 5 bis 15 Jahren) der Schweizer Produkte und Dienstleistungen bei einer schrittweisen Reduktion auf einen Tarif von 0% gesprochen. Z.B. Wasserturbinen)
Kategorie 3 “ Reduktion, aber nicht komplette Streichung der Importabgaben (wiederum je nach Quelle fallen die chinesischen Importtarife um 60% bei 30% resp. 12.3% der Schweizer Exporte. Produkte der Pharma-, Maschinen- und Uhrenindustrie)
Kategorie 4 “ keine Reduktion der Importabgaben (rund 5% bis 7% der nach China exportierten Schweizer Produkte, darunter einige chemische Produkte, einzelne Maschinen und Motorfahrzeuge)
Swissness ist mit dem Freihandelsabkommen verbunden: Strengere Swissness-Vorgaben sollen verhindern, dass Waren aus den EU in die Schweiz importiert, und von da nach China exportiert werden können. In einzelnen Produktgruppen wird von einem Schweizer Anteil von 45 bis 70% gesprochen.
Die Zusammenarbeit im Finanzsektor und das unternehmerische Lernen soll darüber hinaus intensiviert werden. Ein Austausch der von China hoch geschätzten Erfahrungen im Finanzen- und Bankensektor sowie des Management-Knowhows wird angestrebt.
In der EU ist die Teilnahme an Ausschreibungen von Schweizer Unternehmen bereits Alltag. In China soll dieser Zugang zu staatlichen Ausschreibungen erst einmal erleichtert werden. Auch soll das geistige Eigentum besser geschüzt werden. Allerdings sind keine konkreten Details, wie weit dieser Schutz gehen soll, bekannt.
Auch wenn für die Schweiz nicht das Optimum erreicht wurde, kann von einem Erfolg für beide Seiten gesprochen werden. Gemäss Aussage des Bundesrates mussten etwa in sensiblen Bereichen der Landwirtschaft keine Konzessionen gemacht werden. Auch in Fragen der Rechtssicherheit und der Menschenrechte seien Fortschritte erzielt worden (NZZ, 25.05.13)
Schweizer Produktevorschriften in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit und Kennzeichnung bleiben für Importe aus China bestehen.
Die durchschnittliche Zollbelastung auf Schweizer Industrieerzeugnissen beträgt heute rund 5.7%.
Gemeinsam mit dem Freihandelsabkommen liegen Mitte Juli 2013 Abkommen in der Zusammenarbeit in Arbeits- und Beschäftigungsfragen und fünf Zusatzabkommen* zur Unterschrift in Beijing bereit.
*Zusammenarbeit in den Bereichen sanitäre und phytosanitäre Massnahmen, Zertifizierung und Akkreditierung ,Telekommunikationsausrüstung, technische Handelshemmnisse, gegenseitige Anerkennung der Testresultate von Messinstrumenten).
Manuela Beyeler (1968)
Gründerin und Veränderungscoach 4c change GmbH, Systemische Unternehmensberatung und Coaching
Sprachen: D, E, F, Chinesisch (Mandarin)